Hier nun ein Beispiel für Urahnenprofile:

Proband 1 ist unsere Briska (sie kommt von der ZG)

Proband 2 ist Dino, ihr Partner ihres ersten Wurfes (er kommt aus dem EKW)

Proband 3 ist der urstämmige Brumbo vom Jägerhof

Proband 4 ist ein Hund der KZG

Erläuterung:

Aufgzeigt werden nur Anteile von Urahnen, die bei wenigstens einem der 4 Hunde vorkommen, also es sind alle Urahnen weggelassen, die bei keinem der 4 Hunde vorkommen.

Als erstes ist sicher auffällig, die hohe Ähnlichkeit, der 3 Hunde aus den Vereinen mit dem Profil von Brumbo vom Jägerhof. Dies zeigt auch eindrucksvoll den enormen Einfluß, den der Jägerhofzwinger auch heute noch immer bei unseren Eurasiern hat. (Die Insider werden sich wundern, warum Brumbo hier 3 Urahnen hat, ist er doch ein typischer F1 Hund, der aus Kreuzung eines Chow mit einer der A-Wolfsspitzhündinnen von der Bergstrasse hervorging. Da aber die Bergstrasse Hündinnen Schwestern waren, habe ich hier die Eltern der Bergstrasse Hündinnen als Urahnen gesetzt. Damit berücksichtige ich auch die Verwandschaft der Wolfsspitzrassegründerhündinnen. Somit ergibt sich bei Brumbo ein Elternteil mit 0.5 und zwei Großeltern, nämlich die Eltern der Bergstrasse Hündinnen mit jeweils 0.25).

Urahn Nummer 18 ist übrigens der Samojede Cito vom Pol. Was man am Profil unserer Briska sehr schön sieht, ist die Tatsache, dass die ZG die Jägerhoflinie betont. Der KZG Hund zeigt, dass auch er stark an der Jägerhoflinie liegt und schliesslich sieht man am Profil von Dino, dass er schon recht deutlich von dieser Linie abweicht.

Was man z.B. aus den konkreten Zahlenwerten von Briska und Dino jetzt leicht errechnen kann, ist eine Untergrenze für den Inzuchtkoeffizienten der Welpen einer Verpaarung der beiden(siehe Artikel zum Urahnenprofil). Konkret ergibt sich, dass der IK aufgrund der Urahnen den Wert von 6.5 % gar nicht unterschreiten kann.

 

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